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„Kultur als Nahrungsquelle“: Museen im UNESCO-Welterbe im Harz stehen vor Wiedereröffnung

<p style="font-size:8px;margin-top:-12%;">© Stefan Sobotta</p>

Das Weltkulturerbe Rammelsberg und die seitens der Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz betriebenen Museen Oberharzer Bergwerksmuseum und ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried bereiten ihre Wiedereröffnungen vor. Seit dem 2. November 2020 sind die Einrichtungen aufgrund behördlicher Verordnungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie für den Besucherbetrieb geschlossen.

Ab dem 15. März 2021 können das Weltkulturerbe Rammelsberg sowie das Oberharzer Bergwerksmuseum und ab dem 17. März auch das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried wieder besucht werden. Voraussetzung dafür sind Voranmeldungen der Besucherinnen und Besucher für gewisse Zeitkorridore beim Besucherservice der jeweiligen Häuser (siehe unten), um der bestehenden Anmeldepflicht zu entsprechen und den Besuchszufluss organisieren zu können. Ziel ist es, den Kontaktkreis aller Gäste auf ein absolutes Minimum zu beschränken.

Auch der Führungsbetrieb wird aktuell in den Häusern vorbereitet. Nachdem die zuständigen Behörden dem aktualisierten Führungskonzept des Weltkulturerbes Rammelsberg zugestimmt haben, werden dort mit der Wiedereröffnung am 15. März auch die untertägigen Führungen durch den Roeder-Stollen und mit der Grubenbahn mit jeweils bis zu 12 Besucherinnen und Besuchern möglich sein. Über das Führungsangebot im Oberharzer Bergwerksmuseum und dem ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried wird kurzfristig auf den Internetseiten der Häuser informiert.

„Kultur ist eine Nahrungsquelle.“, sagt Gerhard Lenz, Geschäftsführer der Weltkulturerbe Rammelsberg GmbH und zugleich Direktor der Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz angesichts der Wiedereröffnungen. „Bei allem Gesundheitsschutz sind wir daher sehr glücklich, dass sich unsere Gäste nach harten Monaten wieder am Welterbe erbauen können.“

Ein Wermutstropfen bleibt: Da ein regulierter Besuchsbetrieb organisatorisch nicht möglich ist, bleibt das Welterbe-Infozentrum Walkenried bis auf weiteres geschlossen.


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Image UNESCO