Musik, Theater, Sport, Wasser, Kinder, Blumen und Natur – die Niedersächsische Landesgartenschau Bad Gandersheim feiert in diesem Jahr vom 14. April bis zum 15. Oktober ein einzigartiges Fest für ein „Wir-Gefühl“ in Südniedersachsen.
Am 29. und 30. April wird sich auch das Netzwerk der UNESCO-Welterbestätten „Zwischen Harz und Weser“ auf der Landesgartenschau präsentieren.
Von der historischen Innenstadt Bad Gandersheims dehnt sich das sternförmige Gelände der Landesgartenschau entlang der Flüsse Gande und Eterna über die Osterbergseen bis hin zu einer wilden Auenlandschaft aus. Besuchende erwarten Mustergärten, Blumenschauen, einen Spiel- und Sportpark sowie zahlreiche kulturelle Veranstaltungen. Teil der Landesgartenschau ist zudem der „Pavillon den Regionen“, welcher von Studierenden der Leibniz Universität Hannover gebaut wurde. Ihre Aufgabe war es, einen flexibel bespielbaren Pavillon zu entwerfen und dabei den Trespa-Plattenwerkstoffs innovativ einzusetzen. Die offene Bauweise ermöglicht einen fließenden Übergang zwischen Ausstellungsraum und Garten. Nun wird der Pavillon zur Landesgartenschau im Wechsel von Institutionen, Verbände und Organisationen aus ganz Südniedersachsen mit Leben gefüllt.
Ziel ist es, Besucherinnen und Besuchern zu zeigen, was es alles neben der Landesgartenschau in der Region zu entdecken gibt.
Die UNESCO-Welterbestätten im Harz , in Alfeld, in Hildesheim, Höxter und Quedlinburg werden den Pavillon der Regionen am Samstag, den 29. April und am Sonntag, den 30. April bespielen.
Dabei können sich Besucherinnen und Besucher über das Bergwerk Rammelsberg, die Altstadt von Goslar und die Oberharzer Wasserwirtschaft im Harz, die St.-Michaeliskirche, den Dom und den Domschatz in Hildesheim, das Fagus-Werk in Alfeld, die Altstadt von Quedlinburg und das karolingische Westwerk und die Civitas Corvey in Höxter informieren.
Neben vielen Informationen über die Welterbestätten wartet auch eine Aktionsfläche mit vielen Mitmachangeboten für Groß und Klein auf die Besuchenden. Am Samstag, den 29. April, können Interessierte anhand verschiedener Gerätschaft etwas über die Quedlinburger Saatguttradition lernen. Anschließend bietet das Dommuseum Hildesheim das Nähen von Seiden- und Stoffbeuteln für kleine Schätze an und Hildesheim Marketing ermöglicht das Schreiben und Verschicken von mit Samen bestückten Postkarten.
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